Die Geschichte hinter Countdown mag gewöhnlich erscheinen. Man spielt Mason Powers, einen ehemaligen CIA Agenten, der für ein Verbrechen verurteilt wurde, dass er nicht begangen hat und nun in der Todeszelle auf sein Ende wartet. Teile seiner Erinnerungen sind erloschen und es gilt nun aus seinem Gefängnis zu fliehen um seine Unschuld zu beweisen.
Countdown ist ein typischen Abenteuerspiel. Mit einer Kombination auf Tastatur und Maus kann man Mason bewegen. Auf den ersten Blick erscheint die Steuerung etwas kompliziert, aber sobald man erst einmal aus seinem Gefängnis ausgebrochen ist, wird man sie Blind bedienen können. Um das Spiel zu speichern drückt man die File (= Datei) Taste, und davon sollte man häufig Gebrauch machen, denn eine zweite Chance bekommt man in diesem Spiel nicht. Wird man entdeckt oder geschnappt, ist das Spiel zu Ende. Erinnerungen an Sierra und die zahllosen Tode in deren zahllosen Spielen, aber Countdown ist anders. Es gibt immer sehr gute Gründe um hier zu sterben. Die Grafik ist nicht gerade Non plus ultra, man könnte fast sagen ein Charakter aus Jones in the Fast Lane hätte einen neuen Job und eine neues Spiel bekommen. Wie auch immer, das Spiel sticht viel mehr durch seine gute Spielbarkeit und seine Handlung hervor.
Mit der Zeit kommen Teile der Erinnerung wieder zurück, womit die Handlung von mal zu mal komplexer wird. Bald muss man nicht nur seinen Namen rein waschen, sondern auch eine globale Katastrophe verhindern und natürlich muss man auch den Mann hinter alledem ausfindig machen.
Wie der Name des Spiels bereits andeutet, hat man nur eine gewisse Zeit zur Verfügung. Man muss das Spiel innerhalb von 96 Stunden beenden, als hör auf diese Kritik zu lesen, verliere keine Zeit, die Welt braucht dich Mason Powers.