Eye of the Beholder ist ein absoluter Klassiker. Ein Echtzeit-3D-Dungeon-Spaß vom Feinsten. Ihr steuert eine Gruppe von vier Abenteurern, welche die Kanalisation der Stadt erforschen muss um letztlich das Böse, dass den Untergrund befallen hat auszumerzen.
Die Grafik in dem Spiel ist wahrlich grandios, von den Portraits Eurer Recken und der NPCs über Schwerter und Tränke bis hin zu magischen Gegenständen. Die gegnerischen Monster sind ebenfalls sehr gut umgesetzt und es gibt eine Menge davon! Weiterhin wartet ein ganzes Füllhorn von Gegenständen nur darauf von Euch eingesackt zu werden. Westwood war berühmt für seine atemberaubende Intros und auch hier enttäuschen sie uns nicht. Man sitzt vor dem Bildschirm, schaut sich das Intro an und schon haben sie einen ...
Einen Helden zu erschaffen ist relativ einfach und unkompliziert. Man wählt aus einer Liste von Rassen und Klassen jemanden aus und würfelt dann solange die Werte aus, bis man damit glücklich ist.
Das Kampfsystem des Spiels ist ebenfalls leicht zu bedienen; einfach per Rechtsklick auf die Waffe klicken und schon wird diese benutzt. Dennoch, nur Eure Helden an vorderster Stelle können mit Schwertern und Nahkampfwaffen attackieren; die hinteren Plätze müssen auf Distanzwaffen oder Magie zurückgreifen. Magie wird benutzt, indem man beim Schlafen die Sprüche auswendig lernt und dann einen entsprechenden Spruch aus einer Tabelle auswählt.
Die Soundkulisse packt einen förmlich und passt sehr gut zur Umgebung. Wenn sich beispielsweise Skelette nähern, hört man ihre Ketten rasseln, und ja, dies kann ziemlich nervenaufreibend sein.
Zusammenfassend sei gesagt, dass jeder Rollenspielfan sich für dieses Spiel einmal Zeit nehmen sollte. Hier gibt es Spaß zu haben, Nerven zu verlieren und Karten zu zeichnen...
Teil der Eye of the Beholder Trilogie
Teil der Dungeons & Dragons Spieleserie