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Mechwarrior
 
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1014 kb
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Viele der bisher erschienenen Computerspiele basierten auf der Battletech-Welt, die als Brettspiel bekannt ist. Heute geht es um eines der ältesten, die unsere Festplatten erfreuten. Das einzig wahre Original Mechwarrior.  

In Battletech kontrollieren die Spieler riesige Kriegsmaschinen, die Battlemechs genannt werden. Auf den ersten Blick erscheinen sie wie Roboter, aber das stimmt nicht. Im Cockpit eines jeden Battlemechs sitzt ein Mensch aus Fleisch und Blut, der diese gigantische Maschinerie der Zerstörung lenkt. Diese mutigen Männer und Frauen sind die Mechkrieger.  

Die Hintergrundgeschichte orientiert sich nach dem typischen „letzter Überlebender deiner Familie“-Schema. Um es kurz zu machen, ihr seid Gideon B. Vanderburg, ein Sohn der regierenden Familie der Kolonie auf dem Mond Ander. Eure Familie wurde während eines Überraschungsangriffs durch eine nicht identifizierte Gruppe Battlemechs ausgelöscht und der Erbschatz, der Kelch von Herne, entwendet. Ihr habt geschworen, eure Familie zu rächen und das, was rechtmäßig euch gehört, zurück zu erlangen.

Und hier beginnt euer Abenteuer.

Im Verlauf des Spiels müsst ihr herausfinden, wo sich die Mörder eurer Familie befinden und den Erbschatz wiederbeschaffen.

Dazu müsst ihr ein Team mit den besten Piloten und Battlemechs zusammenstellen. Dafür benötigt ihr Geld, das auf zwei Arten verdient werden kann. Entweder ihr werdet Söldner und kämpft für Geld, oder ihr werdet Händler und kauft Battlemechs auf Planeten ein, wo sie günstig erhältlich sind und verkauft sie dann wieder auf Planeten mit großer Nachfrage. Die Wahl bleibt euch überlassen, aber welcher Weg ist wohl der interessantere?

Ihr beginnt mit einem leichten Mech, einem Jenner. Er ist zwar das zweit leichteste Modell, aber beileibe nicht das schlechteste. Nachdem ihr ihn ein wenig aufgerüstet habt, seid ihr bereit für euren ersten Auftrag. Ihr könnt euch in die Dienste jedes der fünf großen Häuser stellen, je nach dem welchem von ihnen der Planet, auf dem ihr euch im Moment befindet, unterstellt ist. Aber seid vorsichtig, die Aufträge der Häuser haben jeweils bestimmte Haken.

Das Spiel hat verschiedene Eigenschaften, die viel Realismus zum Geschehen beitragen. Zum Beispiel verändert sich euer Ruf, je nach dem wie ihr eure Missionen erledigt, und das kann entscheidend für darauf folgende Verhandlungen oder das Anheuern von besseren Mechwarriors, die euch unterstützen sollen, sein. Wenn ihr bei einem bestimmten Haus hingegen einen schlechten Ruf habt, werden sie sich vielleicht weigern, euch überhaupt einen Auftrag zu erteilen. Im Kampf müsst ihr auf die Hitzeentwicklung eures Mechs achten. Außerdem bekommen eure Teamkameraden Erfahrung während des Spielverlaufs. Eine weitere interessante Sache ist, dass den Reparaturstellen, die eure Maschinen wieder in Gang bringen sollen, die Ersatzteile ausgehen können.

Es gibt acht verfügbare Battlemech-Modelle im Spiel. Wie bereits erwähnt, beginnt ihr mit einem günstigen, leichten Modell. Aber glücklicherweise könnt ihr, sobald ihr genug Geld verdient habt, auch bessere Maschinen kaufen. Darunter befinden sich der leicht gepanzerte und bewaffnete Locust, der jedoch sehr schnell ist, der bewegliche und recht gut gepanzerte Phoenix Hawk (der aber schnell überhitzt) oder der mächtige Battlemaster, dessen Kampfkraft unglaublich ist. Die acht Modelle sind insgesamt sehr verschieden und fast jeder davon kann während des Spiels von Nutzen sein.

Wenn eure geliebte Maschine beschädigt ist, sollte sie natürlich repariert werden, vorausgesetzt ihr habt das nötige Geld. Mech-Reparaturen sind nicht billig, aber einen alten Mech zu reparieren ist für euch immer noch günstiger, als einen neuen zu kaufen. Wenn euch das Geld fehlt, müsst ihr mit den allernötigsten Reparaturen für die wichtigsten Systeme auskommen - gerade genug, um die Maschine für einen Auftrag, der euch die fehlenden Finanzen einbringt, fit zu bekommen. Was ich wirklich vermisst habe, ist die Möglichkeit, euren Mech individuell anpassen zu können, was charakteristisch für das Brettspiel ist. Aber man kann nicht alles haben.

Die Missionen bringen verschiedene Auftragsziele mit sich, vom Zerstören oder Ausschalten feindlicher Mechs über die Vernichtung feindlicher Gebäude bis hin zum Verteidigen von Basisstrukturen. Jede Art von Mission bedarf einer eigenen Strategie, da z.B. das Zerstören eines feindlichen Munitionslagers auch mit einem leichten Mech durchgeführt werden kann, aber Verteidigungsoperationen sehr viel schwieriger durchzuführen sind. Ihr könnt verschiedene Teile der gegnerischen Maschinen anvisieren und ausschalten, was dann bestimmte Ergebnisse zur Folge hat. Wenn ihr beispielsweise einen Arm zerschießt, verliert euer Gegner die darin montierten Waffen, wogegen ein direkter Treffer ins Cockpit weitaus anspruchsvoller ist, aber den Gegner sofort in die Knie zwingt. Ihr könnt die Mechs, die euch begleiten, entweder vom Computer steuern lassen, oder zu einem Echtzeit-Kampfbildschirm wechseln, in dem ihr ihre Vorgehensweise taktisch vorausplanen könnt.

Die Steuerung der Simulation ist etwas kompliziert. Ihr könnt nur eine vordefinierte Tastaturbelegung benutzen, diese aber nicht nach euren Bedürfnissen verändern. Aber auch viele moderne Spiele werden mit der Tastatur gesteuert, und in diesem hier sind die Tasten gut belegt, so dass es nicht lange dauert, sie zu lernen.

Das Storysystem ist recht simpel und läuft im Grunde über Textfelder ab, in denen ihr zwischen drei Aktionen wählen könnt. Es gibt eine Zufallseinstellung, und in zwei verschiedenen Spielen müsst ihr nach einer bestimmten Person auf zwei verschiedenen Planeten suchen, also solltet ihr die Dialogtexte sorgfältig durchlesen, um einen Überblick zu bekommen, wer wo zu finden ist, falls ihr später nochmal auf diese Person zurückkommen müsst. Dieses System ist ziemlich ungnädig, falls ihr etwas überseht oder einen Fehler macht hat das fatale Folgen. Entweder ihr sterbt oder im besten Fall könnt ihr das Spiel nicht zu ende spielen. Des weiteren solltet ihr auch ständig auf das sogenannte „Newsnet“ achten, da euch dessen Informationen nicht nur Tipps über die Vorgänge auf dem Mond Ander geben, sondern ihr dort auch bestimmte Nachrichten erhaltet, die für das Lösen des Spiels wichtig sind.  

Auch wenn es nur wenig Musik gibt, ist die nicht schlecht, aber auch nicht sonderlich erwähnenswert. Ansonsten gibt es während des Kampfes nur ein paar Piepser.

Das Spiel hat nur 16 Farben, aber hat eine annehmbare Auflösung und das alles reicht vollkommen aus. Während der Missionen wird im Sichtfeld (das meiner Meinung nach etwas klein ausgefallen ist) die Umgebung sowie die Mechs, die in Vektorgrafik dargestellt werden, angezeigt. Daher hat das Spiel keine großen Anforderungen und läuft schnell – allerdings in manchen Fällen zu schnell. Ich erinnere mich, wie ich meinen 100Mhz PC um zwei Drittel verlangsamen musste, um eine spielbare Geschwindigkeit zu bekommen. Die Vektormodelle sind ziemlich grob und ihnen fehlt es an Details, aber man kann die Mechs dennoch gut unterscheiden, und die verschiedenen Sektionen einer Maschine erkennen. Das Dumme ist nur, dass man befreundete Einheiten nicht von feindlichen unterscheiden kann, und das kann einigen unerfahrenen Mechwarriors zum Verhängnis werden.

Insgesamt war Mechwarrior ein Meilenstein in der Welt der Computerspiele. Wahrlich ein Spiel, das nicht in Vergessenheit geraten sollte, und selbst wenn – sein Geist lebt in den vielen Nachfolgern und Klonen, wie Mech Assault und Earthsiege, weiter.

Der Großvater des Mechkampfes ist zurückgekehrt. Hast du das Zeug, um dich der Herausforderung zu stellen?

Mechwarrior 1 läuft nicht auf DOSBox v0.63, aber soweit ich weiß auf Version 0.61. Es funktioniert nicht mit einer 640x480er Auflösung oder ähnlichen Auflösungen, sondern nur mit den guten, alten 320x200. Um es auf eurer DOSBox im Vollbildmodus zum Laufen zu bringen (wobei ich mich frage, ob denn überhaupt jemand im Vollbildmodus spielt) müsst ihr folgende Konfiguration einstellen:  

fullscreen=true  
fulldouble=false
fullfixed=true
fullwidth=640
fullheight=400

Außerdem läuft das Spiel ganz schön schnell. Mit niedrigeren CPU-Zyklen sollte es gut spielbar sein (ich denke ein 486er mit DOSBox sollte gut damit zurecht kommen), aber auf schnelleren Maschinen laufen die Kämpfe zu schnell ab.


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Reviewed by: The Fifth Horseman / Screenshots by: The Fifth Horseman / Uploaded by: The Fifth Horseman / Translated by: Strobe / share on facebook
 

User Reviews

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