Und nun zu etwas völlig anderem…der Lärche. Ah nein, ich meinte Monty Pythons Flying Circus. In diesem Spiel seid ihr ein Verrückter. Das ganze beginnt wie ein normales, wenn auch sehr exzentrisches, Plattformspiel, aber ziemlich bald werdet ihr in einen Fisch verwandelt. Von da an ist das Spiel ein gewöhnliches, wenn auch irrsinnig witziges Ballerspiel im Stil von Gradius und Zero Wing.
Während ihr verschiedenen Formationen von Dingen und Personen aus Fernsehserien ausweicht, schießt ihr euch durch Abflussrohre den Weg frei und folgt der Richtung, die euch von weißen Handschuhen gewiesen wird. Dabei sammelt ihr Powerups, die eure Gesundheit wiederherstellen. Würstchen, Brateier, Dosen mit Frühstücksfleisch…ihr werdet schon sehen.
Von Zeit zu Zeit wird euer Fortschritt von einigen Zwischengegnern behindert. Mit dabei sind ein Typ aus der Renaissance mit einem Propeller auf dem Kopf, der auf euch schießt, spanische Inquisitoren, die euch mit Kissen bewerfen und ein Verkehrspolizist, der von einer Reihe Ampeln geschützt wird. Obgleich diese Zwischengegner relativ schwer zu besiegen sind, macht es auch einen Riesenspaß, einfach nur, weil es total schräg ist.
Von allen absurden Spielen, die ich je gespielt habe erscheint mir dieses ganz natürlich absurd. Es lockt ein Lächeln auf jedermanns Gesicht, egal ob man ein alter Monty Python-Fan ist, jemand, der gerne lacht, ein Zocker, oder ein Museumsdirektor.