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Entombed
 
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6932 kb
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Ich weiß noch genau, wie ich vor Ewigkeiten die CD-Version von Entombed gespielt habe und aufgeregt feststellte, dass die Stimme der Sprachausgabe sehr nach Greg McKanish, Mitglied der australischen Top-Band Skyhooks, klang. In dieser Version des Spiels gibt es weder Sprachausgabe, noch Musik, aber der Zauber ist nicht vergangen – ebenso wenig wie die beeindruckenden Soundeffekte. Seit der Veröffentlichung 1996 ist Entombed zu einem australischen Puzzle/Abenteuer-Klassiker geworden, und aufgrund seiner Beliebtheit, erschienen noch zwei andere erweiterte Versionen, beide auf CD.

In diesem Point-and-Klick-Spiel in der Ich-Perspektive spielt ihr einen Archäologen, der in einer geheimen, unerforschten Grotte nach Artefakten sucht. Ihr findet ein seltsames Symbol auf einer Steinwand und als ihr es berührt, öffnet sich der Boden und ihr rutscht in einen großen Komplex, der aus schönen Räumen besteht - die Wände sind aus Marmor und mit riesigen Ornamenten der Sonne und Sterne verziert. In dieser surrealen Untergrundwelt werdet ihr auch teuflische Irrgärten, versteckte Fallen, Gräben, Gänge, eine Edelsteinkathedrale und einen Raum, der in Eis eingegraben ist und einen ägyptisch anmutenden Sarkophag beinhaltet, entdecken. Je tiefer ihr in diese faszinierende Welt eintaucht, desto deutlicher wird, dass dieser Ort von einer fortgeschrittenen Zivilisation erschaffen wurde, von einer antiken Rasse – oder von Außerirdischen.  
Das Spiel birgt viele Ideen und ist originell, und die abstrakte Atmosphäre wird durch die prächtigen Raytracing-Grafiken und die authentisch klingenden Soundeffekte verstärkt. Auch das Interface ist ungewöhnlich, aber meiner Meinung nach nimmt es zu viel Platz ein, und schmälert somit die Fläche, in der die fantastischen Szenen dargestellt werden. Unten rechts im Bildschirm sind sechs kleine Felder. Wenn man die Maus darüber bewegt, erfährt man, wie man damit durch das Spiel navigieren kann. Das erste Feld lässt ein Einführungsvideo abspielen, und man erhält ein sehr nützliches Notizbuch, welches viele Tipps für den Weg enthält. Das Interface beinhaltet des weiteren ein Fenster, in dem eure drei „Leben“, sowie ein Hand- und ein Augen-Symbol dargestellt sind. Alle Gegenstände, die ihr auf eurer Reise findet, können mit dem Auge untersucht werden – ihr erhaltet eine Beschreibung zum Gegenstand – und mit der Hand benutzt werden. Es gibt auch eine automatische Karte, in der euer Standort mit einem kleinen x markiert ist und die Räume, die ihr bereits besucht habt, angezeigt werden.  

Einige der Rätsel sind außergewöhnlich und unterhaltsam, andere hingegen sind langweilig und ärgerlich. Bevor ihr einige Räume betreten könnt, müsst ihr erst Fallen entschärfen, sonst verliert ihr eines eurer drei Leben. Aber selbst wenn ihr eine Falle bereits unschädlich gemacht habt, müsst ihr diese Prozedur auf ein Neues durchführen, wenn ihr zu dem entsprechenden Raum zurückkehrt. Um es euch leichter zu machen, schlage ich vor, dass ihr das einfachste Rätsel sucht (es stehen ungefähr ein Dutzend zur Auswahl) und spielt immer nur das. Die Rätsel werden zwar zurückgesetzt, aber nur jeweils ein Mal. Also geht ihr sie zwei Mal durch. Ich habe in jeder Komplettlösung, die ich finden konnte, nach einer besseren Methode gesucht, aber alle überlassen dem Spieler seine eigene Methode. Daher werde ich an dieser Stelle das einfachste Fallen-Rätsel erklären: es zeigt eine geschwungene, horizontale Linie auf der linken unteren Seite, die zu einem schwarzen Kreis auf der rechten Seite führt. Über dem Kreis befindet sich ein runder Pfad und darüber sieht man eine Ecke eines Rechtecks (ihr könnt ein Diagramm dieses Rätsels im vierten Screenshot von oben sehen). Um dieses Rätsel zu lösen (jedes zweite Mal, wenn ihr durchblättert) müsst ihr einfach zuerst auf die geschwungene Linie klicken. Sie erscheint in der dritten Reihe und stellt einen Fluss dar. Dann klickt ihr auf den Kreis, dann auf den Wanderstock, der in der ersten Symbolreihe ist, dann auf den Wanderstock, der in der untersten Reihe abgebildet ist. Schließlich klickt ihr noch auf die passende Ecke des Rechteck-Symbols, welches sich auch in der untersten Reihe befindet.

Wenn ihr beim ersten Mal spielen keine digitalen Effekte hören könnt, klickt ihr auf das Konfigurationsfeld und dann auf das Symbol Digital Sound Effects. Nachdem ihr diese Option aktiviert habt, hört ihr ein entsprechendes Geräusch. In diesem Konfigurations-Bildschirm könnt ihr auch die Helligkeit des Spiels einstellen.

Das Spiel erfordert eine Menge Nachdenken, oder eine Komplettlösung (oder beides), aber es macht einen Heidenspaß und ist voller Überraschungen und entlohnt euch für euer Durchhaltevermögen. Wenn ihr es zu schwierig findet, könnt ihr euch der Cheats-Liste bedienen, die in der Extras-Sektion zum Download bereitsteht. Die Cheats funktionieren alle, ich habe sie getestet. Ich gebe diesem süchtigmachenden und schönen Spiel eine 4.

Die meisten alten Spiele haben gewisse technische Haken, und bei Entombed besteht das Problem darin, die Grafikdarstellung richtig zu konfigurieren. Auf XP ist das Problem leicht zu lösen. Klickt mit dem rechten Mausknopf auf die Spieldatei ‚Entombed.exe’, dann wählt ihr den Abschnitt Kompatibilität. Aktiviert das Kästchen ‚mit 256 Farben ausführen’ und klickt dann auf ‚OK’. Dann klickt ihr auf die Datei um das Spiel zu starten. Nun erscheint ein Popup-Fenster, das euch darauf hinweist, dass die Spieldatei nicht im Programm-Manager installiert wurde. Klickt einfach auf ‚fortfahren’ und schon könnt ihr das Spiel spielen. Es wird auch ein Shortcut in eurem Startmenü platziert.  

Die Konfiguration für 256 Farben auf Windows 98 gestaltet sich da schon schwieriger. Zuerst klickt ihr mit dem rechten Mausknopf auf den Desktop und wählt ‚Eigenschaften’ und dann ‚Einstellungen’. Stellt die Farben auf die gewünschte Anzahl ein und klickt auf ‚OK’. Nun könnt ihr das Spiel spielen. Der Haken kommt hier allerdings erst nachdem ihr das Spiel wieder beendet habt. Zunächst müsst ihr das Programm manuell beenden. Dafür benutzt ihr die Tastenkombination ‚Strg’+’Alt’+’Entf’, um den Taskmanager zu öffnen. Dort wählt ihr ‚Entombed’ und klickt auf ‚schließen' um das Programm endgültig zu beenden. Dann geht ihr wieder in das zuvor beschriebene Einstellungsmenü und stellt die alte Farbenanzahl her. Ich empfehle euch außerdem, den Computer neu zu starten, um die Einstellungen wirksam zu machen. Bei den meisten von uns, die das Spiel getestet haben, lief es weder auf DOSBox, noch im normalen DOS-Modus.

 


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Reviewed by: wendymaree / Screenshots by: wendymaree / Uploaded by: The Fifth Horseman / Translated by: Strobe / share on facebook
 

User Reviews

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