Etwas seltsames geht im Anwesen vor sich und es gibt nur eine Person, die herausfinden kann, was dort passiert. Diese Person ist...Dylan Dog. Dylan Dog ist ein italienischer Comiccharakter, der von Tiziano Sclavi erfunden wurde. Er ist ein auf Übernatürliches spezialisierter Ermittler.
Der Spieler muss Dylan durch das Anwesen steuern, Zombies töten und Rätsel lösen. Es ist ein durchschnittlicher Jumping-Adventure-Mix. Unglücklicherweise ist Dylan in beiden Sachen nicht sonderlich toll. Springen und Laufen sind sehr klebrige Angelegenheiten, als ob er in Kleber getaucht worden wäre. Zum Glück gibt es keine Springrätsel im Spiel. Apropos Rätsel: Sie sind vieeeel zu einfach. Es geht nur darum Sachen an die richtige Stelle zu bringen und so was.
Zusätzlich zu den einfachen Rätseln hat Dylan eine Lebensanzeige. Er hat, unglaublich, 666 Lebenspunkte. Obwohl Zombies ihm leicht Schaden zufügen können, kommt Dylan gut mit ihnen zurecht.
Aber es gibt auch gute Seiten an diesem Spiel: Die Musik und die Grafik. Die Grafik ist nett und die Zwischensequenzen cool. Blut, Körperteile, Bilder und Möbelstücke sind überall im Anwesen verteilt. Das alles ergibt eine gute „eingesperrt!“-Atmosphäre und die Musik verstärkt sie noch.
Alles in allem: Ich habe versucht, Dylan Dog zu mögen, aber ich konnte es nicht. Mit einfachen Puzzles, klebrigem Gameplay und den einfachen Kämpfen bekommt dieses Spiel nur eine zwei.
Gut:
+Grafik
+Musik
+Atmosphäre
Schlecht
-Einfache Rätsel
-Vieeeeeel zu einfache Rätsel
-Klebrige Steuerung
-Einfache Kämpfe
Hinweis: Die Steuerung funktioniert über die numerischen Tasten.