Die Handlung von DreamWeb hat mich oft an Matrix erinnert. Das Traumnetz hält die Welt zusammen, aber die sieben Mächte des Bösen wollen es zerstören. Ihr seid der Auserwählte Ryan und müsst es und damit die Welt beschützen. Das Spiel spielt in einer typischen, futuristischen Welt, in der alles zerstört ist und Maschinen die meisten Arbeiten verrichten.
Die Geschichte ist fesselnd und vergnüglich zu spielen. Wie in den meisten Abenteuerspielen müsst ihr in anscheinenden Sackgassen um die Ecke denken. Das Spiel präsentiert sich aus einer gut gemachten, atmosphärischen Vogelperspektive.
Das Interface ist ein bisschen kompliziert. Ich verstehe nicht ganz, warum die Aktionen nur in einem kleinen Teil des Bildschirms stattfinden, während der Rest von einem Porträt des Charakters belegt wird. Es gibt hunderte von unnützen Gegenständen zu untersuchen, was ziemlich anstrengend werden kann. Wenn ihr den Computer im Spiel benutzt, sind die Befehle nicht ganz einleuchtend, darum werde ich sie euch sagen - Logon, List und Read.
Das Spiel wird nicht lange dauern. Nachdem ihr die erste der sieben Mächte vernichtet habt, geht es flott weiter. Wenn dunkle, bedrückende Abenteuerspiele eine eurer Vorlieben sind, solltet ihr dieses nicht verpassen.