Dear Abandonia visitors: Help us keep Abandonia free with a small donation. Abandonia is like an old gaming arcade with only original games. Abandonia helps you have fun four hours and years. If Abandonia is useful to you, please help us forget fundraising and get back to Abandonia.


When Abandonia was founded it was to collect and present all old games where the copyright protection had been abandoned, hence the term ’abandonware’ and the site name Abandonia.com. We are still keeping the site open and free and will appreciate your support to help it stay that way.

‐ Thank you from the Abandonia Team

We are trying to make it easy for people in every country to donate. Please let us know how we could make it easier for you.

Please give whatever you can to help us.

Amount: Currancy:

or
Sprache auswählen!
German
password:
not a member yet? register here! forgot your password? reset here!

Download Conqueror - A.D. 1086

Conqueror - A.D. 1086
 
Producer:
Publisher:
Year:
Keywords:
Size:
199483 kb
Compability:

 

Download




Die Pluspunkte:

- Die BESTE Sprachausgabe überhaupt
- Der BESTE Charakter-Generator
- Großartige Atmosphäre und eine dichte Immersion
- Damen bei Turnieren umwerben und später heiraten
- Fesselnde Handlungsstränge für die Damen
- Action-Part: In Ego-Perspektive Schlösser gewaltsam erobern
- Es fühlt sich einfach toll an mächtig und reich zu werden

Die Minuspunkte:

- Die strategischen Elemente sind nur dürftig umgesetzt
- Teile des Spiels wiederholen sich zu oft, besonders bei den Damen
- Die Geschwindigkeit beim Zeitablauf ist etwas seltsam eingestellt

Habt Ihr immer davon geträumt, der Champion des Königs zu sein, den furchtbaren Drachen zu erlegen und ein heißes Burgfräulein zu heiraten? Nö ... ich bin sicher Ihr würdet eher etwas Geld borgen, ein Schwert kaufen, alles und jeden töten und am Ende eine durchtriebene aber unbestreitbar attraktive Jungfrau ehelichen. Hier könnt Ihr beides machen. Verdammt, Ihr könnt sogar dazwischen hin und her wechseln! Letztendlich werdet Ihr siegreich sein, indem Ihr entweder den Drachen bezwingt oder den amtierenden König gewaltsam um seine Krone erleichtert.

Conqueror A.D. 1086 macht etwas, was ich bisher noch nie in einem anderem Spiel gesehen habe: Es nimmt einen ganzen Stapel Minispiele, wirft diese in einen Topf und macht daraus eine großartige Spielerfahrung.

Das Intro-Video gehört zu den unvergesslichsten Momenten die ich bis dato gesehen habe und stellt eine passende Einstimmung dar. Ihr schlüpft in die Rolle eines jungen Ritters, der im mittelalterlichen England großen Abenteuern entgegensieht. Ihr könnt an Turnieren teilnehmen, wo Ihr Euren Mann steht und die Damenwelt umwerbt. Das müsst Ihr tun, um schlussendlich den furchtbaren Drachen zu bezwingen. Die Alternative ist, dass Ihr Burgen und Ländereien erobert, um so mächtig zu werden, dass Ihr letztendlich den König in London herausfordern könnt.

CHARAKTER-GENERATOR 5/5
Der Charakter-Generator ist so unglaublich gut, dass es wahrscheinlich derselbe ist, mit dem Chuck Norris erschaffen wurde! Erst würfelt Ihr die Attribute Eures Charakters aus und anschließend wählt Ihr für jedes Jahr Eures Alters in der Spanne zwischen 12 – 17 Jahren ein bestimmtes Ereignis aus, welches dann wieder Auswirkungen auf Euren Charakter hat. Im Vergleich zu den anderen Charakter-Editoren, die so im Umlauf sind, wäre das alles noch nicht Besonderes aber die Entwickler haben etwas hinzugefügt was total CRAZY ist! Eure Entscheidungen haben KONSEQUENZEN, die auf Euren Attributen basieren und diese auch beeinflussen. Wenn beispielsweise Euer Charakter nicht sehr stark ist und locker flockig, mit einem Kurzschwert und einem großen Ego bewaffnet in den feurigen Drachenhort hineinspaziert wird dies nicht sehr gut enden. Ernsthaft. Wenn Euer Charakter andererseits so stark ist, dass jeder Wrestler vor Neid erblassen würde, startet Ihr höchstwahrscheinlich mit einem netten Bonus was Gold und Berühmtheit angeht. Ich habe buchstäblich Stunden damit zugebracht unterschiedliche Personen zu erschaffen, nur um die verschiedenen Ergebnisse zu sehen.

DER ACTION-PART AUS DER EGO-PERSPEKTIVE 4/5
Mit einem beherzten Tritt gegen das Haupttor verschafft Ihr Euch Einlass zum Schloss und überrumpelt sofort den sehr überrascht schauenden Armbrustschützen. Bevor er auch nur den Hauch einer Chance hat einen Bolzen auf Euch abzufeuern, fällt er schon tot vor Eure Füße. Danach geht es diesem Tempo weiter, immer die Flure hoch und runter um den Schlossherr zu finden. Während Ihr so durch die Räume durchmarschiert, findet Ihr unter anderem einen Speisesaal mit gut bestückten Platten mit Fasan du jour und jeder Menge gefüllter Bierkrüge. Natürlich schreit das förmlich nach einem kurzen Snack. Währenddessen werft Ihr einen kurzen Blick auf die Karte des Schlosses und merkt, dass dort, wo eigentlich eine Tür sein müsste eine massive Wand ist. Ihr tastet Euch an der Wand entlang und tatsächlich schwingt eine Geheimtür auf. Und siehe da! Eine volle Plattenrüstung lacht Eure gierigen Augen an. Man, und der Schmied im Dorf wollte Euch für solch eine Rüstung 3500 Schilling abluchsen, wo es doch so einfach ist ins Nachbarschloss hineinzuspazieren und eine perfekt sitzende Rüstung zu entdecken.

Die gegnerischen Schlösser und Burgen auszuheben macht einen Heidenspaß. Die Spielmechanik ist einfach gestrickt: mit den Pfeiltasten lauft Ihr herum und mit der rechten Maustaste greift Ihr Feinde an. Alle Waffen haben unterschiedliche Reichweiten, Geschwindigkeiten und Durchschlagskraft. Im Wesentlichen verhält es sich so, dass Ihr erst einmal die richtige Waffe braucht, um den Oberboss zu besiegen, und dass ist nun mal Euer Hauptziel. Ein nettes Feature ist es, das Ihr immer wieder auf gute Ausrüstung stoßt, die Ihr verwenden könnt. Diese Kampfmechanik aus der Ich-Perspektive setzt Ihr auch in den Turnieren sowie auch Kneipenschlägereien ein. Wenn Ihr gewinnt, hört Ihr ein sehr selbstgefälliges Lachen. Einfach nur genial.

DIE STRATEGIE-SPIELE 3/5
Es mal wieder diese Zeit im Monat ... Zeit Euren Acker zu bestellen. Auch wenn man lieber Burgen brandschatzt und Mädels umwirbt muss man ehrlicherweise mal zugeben, dass man hiermit den wahren Zaster macht. Ihr befehlt Euren Leibeigenen einige Getreidefelder und auch Bohnenfelder anzulegen (Eure Diener lieben Bohnen). Dann baut Ihr noch Häuser auf Euer Land, denn mehr Häuser bedeuten mehr Miete. Ein Kloster wird auch noch schnell hochgezogen, denn seit diese Mönche da sind, scheinen sich Eure Arbeiter noch mehr ins Zeug zu legen. Und Euch ist zu Ohren gekommen, dass Euer Nachbar in letzter Zeit mehr und mehr Silberminen angelegt hat - was für ein Idiot. Warum Silber schürfen, wenn man Gold fördern kann?

Der strategische Teil des Spiels ist eine kleine aber feine Angelegenheit; solange Ihr genug Felder und Kornkammern habt, kann die Ernte ruhig kommen und dann verdient Ihr richtig Geld. Mit dem Geld kauft Ihr Euch ein paar Minen und dann kommt Ihr vielleicht an den Punkt, wo Ihr ein anständiges Monatseinkommen habt. Ihr solltet auch immer so viele Häuser wie möglich bauen um noch mehr Untergebene zu bekommen. Denn die benötigt Ihr um eine große Armee aufzustellen. Solange Ihr Häuser und Ackerflächen zur Verfügung habt, wächst die Anzahl Eurer Untergebenen pro Monat stetig. Natürlich bekommt Ihr auch neue Leibeigene, wenn Ihr eine feindliche Burg erobert.

Die Möglichkeit eine eigene Burg zu bauen, ist leider etwas sinnlos, so schön der Gedanke auch ist. Egal was man baut; wenn Ihr angegriffen werdet und Eure Burg verteidigen müsst, dann kämpft Ihr immer auf der gleichen langweilig aussehenden Karte. Wenn Ihr gar kein Schloss baut, dann kämpft Ihr um und in Eurem Städtchen, was gar nicht so schlecht aussieht.

Die taktischen Schlachten sind einfach gestrickt und üblicherweise zu überfüllt um großartige strategische Manöver zu versuchen. Kämpfer mit Hellebarden schlagen Ritter, Ritter schlagen Schwertkämpfer und Schwertkämpfer schlagen wieder Hellebarden.

GRAFIK 5/5
Die einzelnen Portraits sind sehr nah an der Realität und die Passagen aus der Ego-Perspektive sind ebenfalls hübsch anzusehen. Weiterhin sind die einzelnen Bildschirme für Städte, Sieg oder Niederlage und für das eigene Heim sehr schön gezeichnet. Die Hauptkarte ist ebenfalls gut in Szene gesetzt. Der einzige kleine Dämpfer sind die Turnier-Sequenzen aber bei denen solltet Ihr euch eh besser auf Euren Gegner konzentrieren. Insgesamt macht das Spiel grafisch einen sehr guten Eindruck.

SOUND 6/5
Der Sound des Spiels ist wirklich atemberaubend. Die Musik ist sehr passend und die Effekte tun ihr übriges. Darüber hinaus ist die Sprachausgabe das BESTE, was ich je in einem Spiel gehört habe. Der Grund warum ich das sage ist folgender: wenn man mir nur die Soundschnipsel vorspielen würde, könnte ich diese sofort den unterschiedlichen Charakteren zuordnen. So einzigartig sind sie. Jede Stimme ist perfekt gesprochen und bleibt sofort in Erinnerung. Vom "Zweihundert Schilling verdienen manche Leute ihr ganzes Leben nicht!" des Geldverleihers, über die unschuldige Stimme von Jane wenn sie fragt "Worüber möchtet Ihr denn mit MIR reden?" bis hin zu der tiefen Intonation des Priesters mit den Worten "Guten Tag mein Sohn. Wie kann ich Dir behilflich sein?". Jede dieser Stimme ist mit soviel Liebe zum Detail gesprochen und zieht einen förmlich in diese Welt. Alle Synchronsprecher sollten sich von diesem Spiel eine Scheibe abschneiden. Wenn es nur einen Grund geben sollte, Conqueror zu spielen, dann wäre es nur der Sprachausgabe wegen.

FAZIT 5/5
Ich habe Conqueror immer und immer wieder gespielt. Auch wenn es einige Schwachstellen hat, ist es doch eines der besten Spiele die ich gespielt habe. Diese Erfahrung sollte man nicht missen. Spielt es!

Es gibt ein Problem mit dem Zeitablauf im Spiel. Wie Ihr merken werdet, kann man die Geschwindigkeit der Zeit von 1x bis zu 15x hochdrehen. Aber wenn Ihr nun über das Land reist ist diese Rate sehr ungleichmäßig eingestellt. Hat man 1x Speed eingeben, schafft man kaum zum Turnier bevor der Monat rum ist und bei 15x Speed überquert man das komplette Land in ca. 20 Tagen. Wann immer Ihr zu einem Turnier aufbrecht, benutzt 15x Speed um schnell zum Turnier zu gelangen und dort angekommen reduziert Ihr wieder die Geschwindigkeit. Mit F und S regelt Ihr diese Geschwindigkeiten.

Wie das Tjosten (Tunierkampf mit Lanzen) funktioniert war für mich wirklich eine große Herausforderung aber, verrückt genug, gehört es eigentlich mit zu den einfachsten Dingen im Spiel und wenn man einmal den Bogen raushat, gewinnt man jedes Turnier. Ihr müsst einfach mit der Lanzenspitze auf den Schild des Gegners zielen und dieses Ziel beibehalten, je näher er kommt. Das eigentliche Turnierspiel verzeiht Euch auch mehr Fehler, als die Übungen die Ihr im Hauptmenü anwählen könnt. Viel Glück!

Alt – O Zeigt den Optionsbildschirm, wo Ihr Euer Spiel speichern könnt.

Noch eine Anmerkung vom Uploader:

Um das Spiel kleiner zu machen, damit es hier auf die Seite passt, wurde das in-game Video stark komprimiert - es ist also nicht in der hohen Qualität wie das original Video.

 

 

Startet in dem entpackten Ordner einfach CONQUER.EXE um mit dem Spiel zu beginnen!

 


advertisment

Reviewed by: Aramazon / Screenshots by: Aramazon / Uploaded by: Ermuli / Translated by: BostonGeorge / share on facebook
 

User Reviews

Ninja Casino Games


Your Ad Here