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Claw
 
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61064 kb
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Claw ist ein Arkade-artiges Jump-and-Run-Spiel für Windows und wurde 1997 entwickelt und herausgebracht von Monolith, die Erschaffer solcher Spiele wie F.E.A.R. und No One Lives Forever. Bei der Version hier auf Abandonia, die ich auch getestet habe, handelt es sich um Version 1.3, die einfacher ist als die Originalversion, indem man die Mindestpunktzahl für ein Extra-Leben von 1.000.000 auf 500.000 Punkte heruntergesetzt und auch die Schwierigkeit der Nicht-Boss-Gegner vereinfacht hat.

In Claw schlüpft Ihr in die Rolle des katzenartigen Piraten Captain Claw, Vermesser der Sieben Meere. Obwohl er kürzlich von Captain Le Rauxe des Cockerspaniel-Königreiches gefangen genommen wurde, erfährt er etwas über das legendäre Artefakt, das Amulett der Neun Leben, welches seinem Träger nahezu Unsterblichkeit garantiert. Natürlich muss Claw das für sich selbst haben, also beschließt er aus seine Zelle im Gefängnis von La Roca auszubrechen und alle Teile der Schatzkarte zu finden und zusammenzusetzen um letztendlich alle 9 Teile des Amuletts zu bergen.

Das Ziel jeden Levels in Claw (mit Ausnahme der benutzerdefinierten Level, welche später in diesem Text noch diskutiert werden), ist es entweder ein Teil der Schatzkarte für das Amulett zu finden oder den jeweiligen Level-Boss zu besiegen um dessen Stück des Amuletts zu bekommen. In der Regel wechseln diese Ziele immer zwischen den Leveln und um diese zu erreichen müsst Ihr auf Eurem Weg durch die Level rennen, springen und kämpfen. Zu Claws Nahkampfattacken gehören ein Schwertangriff sowie Schläge und Tritte aus nächster Nähe. Weiterhin gehören drei verschiedene Distanzangriffe mit Schuss- und Wurfwaffen zu seinem Repertoire, mit denen man auch Gegner außerhalb des Bildschirms erwischen kann: eine Pistole, dessen Munition von einigen Gegnern abgewehrt werden kann; Dynamite, welches nur von wenigen Gegnern ausgehalten wird; und die magische Kralle, ein magischer Angriff, der nur von den allerstärksten Feinden geblockt werden kann.

Die einzelnen Level sind sehr gut gestaltet und werden von mal zu mal anspruchsvoller. Zusätzlich sind diese sehr farbenfroh und besitzen ihr eigenes passendes Artwork. Beispielsweise sieht das Gefängnis La Roca alt und heruntergekommen aus, im Backstein-Look mit alten Spalieren, Falltüren und bröckelnden Steinplattformen; im Gegensatz dazu zeigt die Schiffswerft, der man später im Spiel begegnet prächtigste Galeonen aus dem 16. Jahrhundert, komplett mit Schiffsladungen, Kanonen und allen Details einer echten Galeone.

Jeder Level enthält die üblichen Plattformen, Aufzüge und Hindernisse, sowohl diejenigen, die Euch nur verletzen als auch die, die sofort tödlich sind und alle unterscheiden sich im Erscheinungsbild je nach Level. In den einzelnen Bereichen gibt es jede Menge Beute einzusammeln und eine ganze Fülle an Powerups liegt verstreut an verschiedenen Orten herum - einiges ist einfach zu erreichen, manch anderes nicht - z.B. die Katzenminze, welche unseren Helden schneller laufen und springen lässt; Unsichtbarkeitstränke; und auch mehrere Powerups für Claws Schwert, mit dem er dann Blitze oder Energiestrahlen auf seine Gegner schießen kann. Jeder Level hält eine Vielzahl von Geheimverstecken bereit für die Mutigen und die Draufgänger - für die letzteren umso mehr, je mehr man zum mittleren Teil des Spiels kommt. Auch werden die Level immer härter, je weiter man im Spiel voranschreitet. Dies geschieht durch eine Kombination aus schwierigerem Level-Design und stärkeren sowie widerstandsfähigeren Feinden.

Ein Wort zu den Gegnern: Sie sind so unterschiedlich und farbenfroh wie die Level selbst. Im La Roca Gefängnis trifft man auf feige Cockerspaniel-Wachhunde, alle im "spanischen" Gewand gekleidet, wohingegen in der Küstenstadt Puerto Lobos sehr modebewusste und königlich gekleidete Wachhunde mit Schwertern Euch das Leben schwer machen, die auch Eure Attacken kontern können. Sie alle reden einer lustigen Cartoon-haften Art und Weise mit herrlich lustigen Beugungen der einfachsten Aussagen wie "Captain Claw!" und "Prepare to die!". Auch haben sie ausgefallene Dialogzeilen - ein Gegner sagt z.B. die folgenden Dinge: "*Rülps* 'Tschuldigung!" Je weiter Ihr im Spiel voranschreitet werden die Gegner (mit Ausnahme der Bosse) sehr schnell sehr viel schwieriger. Ungefähr zur Mitte des Spiels sind Eure Widersacher so extrem begabt, dass Sie einen Großteil Eurer Angriffe mit Leichtigkeit abwehren können.  In Kombination mit dem komplexen Level-Design, kann dies eher eine abschreckende Atmosphäre eines Spießrutenlaufs erschaffen. Dankenswerterweise sind die Bossgegner nicht unsterblich und auf jeden Fall zu bezwingen. Auch wenn diese Eure Distanzangriffe blocken können, haben sie eine leicht zu erkennende Schwachstelle, die es Euch erlaubt mit Hilfe von guten Reflexen als Sieger aus dem Kampf hervorzugehen.

Glücklicherweise kann dieser Spießrutenlauf durch das interne Auto-Save-System gemildert werden, welches Euren Fortschritt am Ende jeden Levels speichert (Level mit Bossen sind erst zu ende wenn der Boss besiegt ist), und darüber hinaus auch an zwei vordefinierten Speicherpunkten. (Ich betone das "kann" im ersten Satz, da es Euch nichts bringt, wenn Euer letzter Speicherpunkt vor einem schweren Abschnitt liegt und Ihr nur noch ein Leben habt!)

Zusätzlich bietet das Spiel die Möglichkeit an, im Multiplayer-Modus über LAN, IPX oder TCP/IP gegen bis 64 Mitspieler anzutreten. Auch kann man sich mit dem Level-Editor eigene Level zusammenbasteln (Ihr findet diesen in der Extras-Sektion hier auf Abandonia). In der Version 1.2 von Claw hat Monolith netterweise 16 verschiedene dieser selbstgebauten User-Level von der Communitiy mit eingebunden, die Ihr entweder selbst spielen könnten und/oder diese im Level-Editor anschauen könnt um deren Funktionsweise zu verstehen.

Alles in allem ist Claw eine fesselnde und erfreuliche Spielerfahrung - vorausgesetzt Ihr seid Willens die zermürbenden Strapazen der späteren Levelabschnitte auf Euch zu nehmen.
 

Um sicherzustellen, dass Claw klein genug war um es hier auf Abandonia hochzuladen, wurde das in-game Video herausgenommen.

Es wurde bestätigt, dass Claw unter Windows XP und der 64-Bit Version von Windows 7 läuft; wie auch immer, es gibt keine Garantie, dass es unter der 32- oder 64-Bit Version von Windows Vista funktioniert.

Es kann passieren, dass Claw unspielbar unter Windows XP virtual machine in Verbindung mit dem VMware Player wird. Der Grund ist, dass Claw nicht hoch genug springen kann um Leitern, andere Plattformen oder andere Spielelemente erreichen kann, die man benötigt um im Spiel voran zu kommen.

 


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Reviewed by: Expack2 / Screenshots by: Expack2 / Uploaded by: Ermuli / Translated by: BostonGeorge / share on facebook
 

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