Life and Death ist eine Simulation. "Eine Simulation von was?" fragst du jetzt wahrscheinlich. Nun, in Life and Death spielst du die Rolle eines Chirurgen und Doktors in dem "Toolworks General Hospital".
Wenn du das Spiel startest findest du dich im Hauptkorridor wieder. Links findest du die Rezeption, an der du dich auch besser meldest bevor du die Arbeit beginnst. Ist das erstmal getan, erwartet einen der lustige Teil des Spiels, etwas was du schon immer tun wolltest: Patienten untersuchen.
Du startest damit den Unterleib des Patienten abzutasten (Igitt) und darauf achtest was sie sagen (aber bloß nicht zu viel tasten). Es gibt auch ein paar Geräte, die dir dabei helfen, unter anderem Röntgenstrahlen.
Sobald du herausgefunden hast, was den Patienten fehlt (nach ein paar Toten), kommt der unterhaltsamste Teil des Spiels: OPERIEREN! Jup, du darfst den Patienten operieren, was nicht gerade einfach ist und sehr übel ausgehen kann, wenn man nicht aufpasst. Ein Beispiel:
Bei der ersten Person, die ich operiert habe, hab ich vergessen das Betäubungsgas aufzudrehen.
Die Operation ist der schwierigste Teil des Spiels. Glücklicherweise gibt es eine gute Gebrauchsanweisung, da das Spiel von einem Arzt entworfen wurde. Du wirst auch auf einige Probleme während der Operation stoßen, so wie Blutungen oder Herzprobleme. Es hat mich 50 Leute gekostet bis die erste Operation gelungen ist, und das mit mehrmaligem Durchlesen der Gebrauchsanweisung.
Zusammenfassend ist Life and Death ein großartiges Spiel und du wirst beim Spielen eine Menge lernen, selbst wenn es ziemlich hart zu schaffen ist. Es mag nicht jedermanns Geschmack sein, aber ein Versuch kann ja nicht schaden. Ich gebe diesem Spiel 5 Punkte, da es sehr wenige Spiele von diesem Typ gibt und noch weniger davon sind Abandonware.