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Crime Wave
 
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2673 kb
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Bevor ich mit dem Review anfange, sollte ich vielleicht sagen, dass 2D-Action Shoot 'em Ups nicht so mein Ding sind. Die Geschwindigkeiten ist einfach zu hoch für meine alten, müden Augen und die Kombination von herumrennenden Gegnern und schnelle Schießereien machen mich nervös. Trotzdem glaube ich, das Aufgeschlossenheit eine Tugend ist, und obwohl meine Neugier schon viel ausmachte, wollte ich zur Abwechslung einfach mal was anderes ausprobieren als Adventures. Also habe ich mich für Crime Wave, einen brutalen, blutigen und hirnlosen 1990er Sidescroller entschieden.  

Alles beginnt damit, dass die Tochter des Präsidenten von einigen moralisch flexiblen Männern entführt wird. Der Polizeichef ist vollkommen verzweifelt und ruft seinen besten freiberuflichen Revolverhelden auf den Plan, Luke McCabe. Dieser Ordnungshüter hat eine Sonnenbrille von der Größe Luxemburgs und eine Leidenschaft fürs Schießen, also passt ihm der Job wie angegossen. Mit dem Training fängt alles an...

Du übernimmst die Kontrolle über Luke in seinem (üblen) rot-weißen Jogginganzug und der Sonnenbrille, gegen welche die von Sonny Crocket geradezu fahl aussieht. Und, wie es sich in dem Genre gehört, kommen alle möglichen bösen Jungs dir entgegen, hüpfen rum und werfen alles Mögliche durch die Gegend. Du kannst unter drei Schwierigkeitsstufen wählen. Die niedrigste Stufe fängt locker an, wird aber sehr hektisch. Auf der Stufe ‚Advance’ kannst du nur mit Dauerfeuer hin- und herlaufen und beten! Die Gegner werden mit der Zeit immer stärker und alle möglichen Freaks tauchen auf, von Shuriken -werfenden Ninjas zu Fettsäcken mit Flammenwerfern und den gelegentlichen mechanischen Apparaturen. Das Game Play besteht daraus, alles bewegliche zu erschießen, Power Ups bzw. Bonusleben aufzusammeln und weiterzukommen.

Die Grafik ist ziemlich anständig. Alle Charaktere sind digitalisierte Schauspieler, aber wegen der geringen Auflösung erübrigt sich die Qualitätsfrage. Die Animationen im Spiel sind gut, besonders wenn du ein pubertierender Teenager bist, da die zu rettende Dame ständig in einem knappen (aber geschmackvollen) Abendkleid-Dingsbums auftaucht! Die Hintergründe sind schön und farbenfroh gestaltet und die Gegner heben sich davon ab, da gibt es also kein Problem. Was dieses Spiel von andren unterscheidet ist die reichliche Brutalität. Deine Waffe kann sowohl Kugeln als auch Raketen abschießen, und der Effekt dieser Waffe auf die Gegner ist...fetzig. Blut spritzt und Knochen fliegen, weswegen dieses Spiel auch damals in Deutschland indiziert wurde (In Deutschland wurden damals sogar ziemlich viele brutale Spiele von der Regierung verbannt), aber es kann schon witzig sein, zu sehen, wie deine Feinde explodieren und ihre Körperteile durch die Gegend fliegen.

Vom Sound war ich leider sehr enttäuscht. Die Schüsse und die Grunzer sind höchstens mittelmäßig, und obwohl das Intro einen Ohrwurm aufweist, kommt im gesamten Spiel kein Lied vor. Normalerweise macht sich ein schneller, schöner Hintergrund schon viel Stress wett, aber nach 10 Minuten nur ‚Ruahh, peng peng, Buuuum’ werden die Geräusche etwas irritierend.

Kurz zusammengefasst: Dieses Spiel ist nichts besonderes. Das kitschige Thema ist OK, dasselbe für Lukes Sonnenbrille, aber ansonsten ist es ein Shoot ‚Em Up mit überdurchschnittlich viel Brutalität. Netter Grafik, scheußlichem Sound und überhaupt keiner Musik. Es ist ganz nett, es mal eine Weile zu spielen, Tu das, wenn dir das Genre gefällt, aber es ist nichts, worüber man sich zu sehr freuen könnte.

Dieses Spiel läuft fehlerlos in DOSBox, aber es läuft auch in Windows XP, wenn du den Windows 95-Kompatibilität einschaltest. In XP gibt es zwar keinen Sound, aber da verpasst du nichts. Ohne die Win95-Einstellung läuft es extrem langsam!


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Reviewed by: Reup / Screenshots by: Reup / Uploaded by: Reup / Translated by: Grinder / share on facebook
 

User Reviews

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